Samstag, 23. März 2013

From the Australian Alps to Wilsons Promontory -

Melbourne - the Grampians

21/03/13
Hallo Leute!
Ich weiß nicht ob ich diesen Bericht jemals Posten kann?!? Da dieses sch . . . Ding sprich  Notebook momentan wieder mal funktioniert, hier in der Wüste gibt's keinen Internet Empfang, so schreib ich halt einmal!
Wir haben einen National Park nachdem anderen abgeklappert und schon eine Menge erlebt! 
Seit dem Frühstück mit dem Roo im Kosciuszko NP – haben wir die Australischen Alpen  nach Victoria überquert, den, im südöstlichen Teil des Bundesstaates gelegenen Wilsons Promontory NP, der die Südlichste Landspitze Australiens eignet, besucht!

am Strand im Willsons Promontory NP
Lookout am Pillar Point














Danach ein verrücktes Ar.... kaltes verregnetes Grand Prix Weekend in Melbourne wo wir uns den Sonntag schenkten und dem verlockenden Sonnenschein, Richtung Westen folgten. Dafür hatten wir in „the Grampians“ 2 Super Wandertage,  zwar auch kalt aber im herrlichen Sonnenschein! Danach dem Kletter-Mekka Aussies den „Rocks of Arapiles“ eine kurz Visite für eine Photoshooting abgestattet – nun sind wir die ersten 120 km offroad in die Wüste des Mungo National Parks gefahren – dieser Park gehört zum Weltkulturerbe und weist einige über 40 000 jährige prähistorische Funde auf unter anderem den " Mungomann"! > Eine Oase, bestehend aus einem riesigen flachen Süßwassersee, reich an Fischen und Krustentieren, umrahmt von grünem Buschland – das war dieser See vor 40 000 tausend Jahren < morgen werden wir mehr sehen!  

Mungo National Park


Die Rundfahrt durch den Mungo National Park war wundervoll! 

Tannenzapfenskink
The Wall
 
















Die Sandsteinformationen haben wir uns zwar etwas größer vorgestellt da die Bilder in den Naturzeiten Führer, eine Vorgabe hatten deren Dimensionen wir vor Ort nicht ganz nachvollziehen konnten.

Aber es ist einfach ein großes Erlebnis in solch einem Außerordentlichen Gebiet herum streifen zu können, wenn auch mit Einschränkungen die durchaus verständlich sind, bei einem so hochsensiblen Terrain. Eine kurze Wanderung durch das Malee Bushland mit wunderbarem Vogelgesang,wo wir leider die gefiederten Sänger nicht sehen konnten war auch sehr schön! Der Abschluss des Tages war von solch einer Großartigkeit, wir sind nochmals raus gefahren um die Formationen zu fotografieren, die Sonne machte uns nicht so sehr den Gefallen wir mussten doch geduldig warten bis wir für ein paar Minuten doch noch ein gutes Licht hatten um unsere Fotos im Kasten zu haben, na ja! 
Aber dann am Rückweg ein Sonnenuntergang in der Savanne rechts und links des Weges Kängurus die regelrecht einen Spalier bildeten, mehr Kitsch gibt es nicht!   

Montag, 11. März 2013

Start unserer Reise in Sydney


Anfangs noch etwas holprig da eine geplante Probefahrt mit dem LandCruiser in die Blue Mountains ins Regenwasser gefallen ist, wir nur eine kleine Übungsfahrt am IKEA-Parkplatz absolvierten, das am Sonntag bei regem Shopping-Verkehr, so lernen wir die Tücken (sind nur sehr wenige) unseres fahrbaren zu Hauses erst „by doing“ kennen, nun ist unsere Reise im Fluss!! Die ersten 600 km versuchten wir zu erraten ist die 2er Batterie im Eimer oder der Kühlschrank oder gar beides? Nun es war die Batterie HURRA es gibt doch kühles Bier!
Allerdings merkten wir das erst in Camberra.
Also unser Start in Sydney am Mittwoch 06/03 um 11:45, mit, vom Georg frisch gebackenem Brot losgezogen, im Kangaroo Valley am Abend gelandet und die ersten Wombats die über die Campsite wieselten, gesichtet!
Am nächsten Morgen die erste herbe Enttäuschung über den nicht funzten neuen 3 flammigen Kocher! Aber wir wären ja nicht in Downunder wo es immer wieder nette Camp-Nachbarn gibt die gleich mit dem Handwerkskoffer anrücken – Franz konnte aber das Problem selbst lösen mit einem Ventilheber konnte er das zu tief liegende Anschlussventil des Kochers heraus schrauben.
Die nächste Station war dann Canberra der Regierungssitz Australiens – Stadtbesichtigung sehr interessant – da wir noch der Überzeugung waren, die Batterie ließe sich aufladen, haben wir uns zu spät um eine neue gekümmert. Sonntag in Sydney beim IKEA war der Teufel los - Freitag in der Hauptstadt Australiens ab 18:00 ist Sense! 
 Samstag in der Früh neue Batterie – der Kühlschrank schnurrt – der Fahrt in den „Snowy Mountains Nationalpark“ NSW stand nun nichts mehr im Wege!



Mt. Kosciuszko 2228m ü.M.









Sonntag waren wir dann auf dem höchsten Berg Australiens dem Mt. Kosciuszko 2228m ü.M. - der Aufstieg eher einer Flaniermeile gleich aber trotzdem eine schöne Wanderung.
Am Abend, im nächsten Camp, wie in der Beschreibung versprochenen, die grauen Riesenkängurus waren ganz pünktlich zur Stelle, leider auch die lästigen Fliegen. Ein Roo wollte unbedingt etwas von unserem Abendessen, es hatte bemerkt das ich eine zu Boden gefallene Nudel einer Elster hingeworfen hatte, so kam das Tier ganz ungezwungen an unseren Tisch und forderte seinen Anteil – aber nix da!


Frühstück mit Känguru


Ein aufziehendes Gewitter lies uns dann bald in die gute Stube verkriechen. Es kam aber nicht so schlimm wie es aussah, schon bald gab es einen von tausenden Sternen übersäten Himmel!
















 


Heute Morgen am 11/03 gab es ein Frühstück mit Emus und Kängurus!

Bilder kommen etwas später "GUT DING BRAUCHT WEILE"
So long see you ;-))

Samstag, 2. März 2013

Vorbereitungen zur großen Fahrt!


Das Auto ist zwar fahrbereit, aber es fehlt ihm unser persönlicher Touch – außerdem das Wetter in Sydney und Umgebung ist im Po. . .
Ich hab gefunden das Auto braucht neue Vorhänge – also am Flohmarkt Stoff erstanden – Stoff zu wenig – also zum IKEA Stoff passend dazu kaufen – Vorhänge nähen lassen kommt zu teuer Nähmaschine kaufen um $ 80.- und ein paar Reparaturen dazu kommt billiger –





also nix mit Schneiderei an den Nagel hängen und ab durch die Mitte . . .







 
Jetzt kommt der Franz ins Spiel ihm gehen die Verschönerungsarbeiten an der Kammersteiner ab, so muss er seinen Ideen Reichtum an unserem neuen fahrbaren ZUHAUSE verwirklichen!

Am 05/03 oder 06/03 sollte es los gehen!!

Tasmanien 20.02. - 26.02.2013


Wir haben 6 wunderschöne Tage in Tasmanien verbracht! 
In Launceston, im nordöstlichen Teil der Insel gelegen, die Stadt, wo unsere Nichte Sheryl-lee mit ihrer Familie lebt, sind wir nach einer kleinen Shopping-Tour in die Cataract Gorge maschiert. Diese Schlucht durchziehen schön angelegte Wanderwege, an den Basaltklippen gibt es ziemlich anspruchsvolle Kletterrouten, die Hitze lockte aber eher zum schwimmen als zum klettern!
Am nächsten Morgen fuhren Georg, Magdalena, Franz und ich, mit einem Leihauto nach dem 200 km entfernten Coles Bay, an die Ostküste Tasmaniens. Die Freycinet Halbinsel wird von „The Hazards“, den spektakulären 400 – ca. 600 m hohen Felsen aus rosa schimmernden Granit, beherrscht, dazwischen weiße Sandstrände, wo in diese, einem Weinglas gleich die „Wineglass Bay“ eingebettet ist.



Beim durchstreifen dieser wunderschönen Landschaft begegnete uns immer wieder ein Bennet-Wallaby (der kleinere Verwandte des Känguru). Die rosa „Granit–Mugln“ im speziellen den Mt. Amos 454m bestiegen wir am nächsten Tag. 
Ein Erlebnis der besonderen Art! Am Weg zurück nach Launceston der Ostküste entlang – mehrere deja vue – „ jöh Franz schau Radler!“ In St.Helens ein Abstecher in die Bay of Fire
 – ein muss sein,




 












 


wo uns die mit feuerroten Flechten überzogenen Granitfelsen besonders beeindruckten. 
Samstag sind wir von Launceston in die ca. 200km nordwestlich der Stadt entfernten Cradle Mountains gefahren, zu dieser Tour begleiteten uns Toby und Daryl. Diese eindrucksvolle Gebirgslandschaft mit den geheimnisvoll anmutenden Seen 




ist eine Hinterlassenschaft der letzten Eiszeiten, sie gefiel uns schon bei unserem ersten Besuch 2009. Nun hatten wir das besondere Vergnügen die Wanderungen in besonders netter Gesellschaft zu unternehmen. Echidna (Kurzschnabeligel), Nacktnasenwombat und Kängurus kreuzten unseren Weg. Sonntag – heftiger Regen vereitelte den Plan einer Gipfelbesteigung, also besuchten wir nach kurzer Überlegung und etwas weiterer Anfahrt 2 Tropfsteinhöhlen im Mole Creek National Park, eine kurze Wanderung durch den dortigen Regenwald zu einem Wasserfall brachte uns die ersten „Leeches“ (Blutegel) ein, klarer Fall bei dem Regen! Montag - Traumwetter einer Gipfelbesteigung des Cradle Mountain stand nichts mehr im Wege!