Die Rundfahrt durch den Mungo National Park war wundervoll!
Tannenzapfenskink |
The Wall |
Die Sandsteinformationen haben wir uns zwar etwas größer vorgestellt da die Bilder in den Naturzeiten Führer, eine Vorgabe hatten deren Dimensionen wir vor Ort nicht ganz nachvollziehen konnten.
Aber es ist einfach ein großes Erlebnis in solch einem Außerordentlichen Gebiet herum streifen zu können, wenn auch mit Einschränkungen die durchaus verständlich sind, bei einem so hochsensiblen Terrain. Eine kurze Wanderung durch das Malee Bushland mit wunderbarem Vogelgesang,wo wir leider die gefiederten Sänger nicht sehen konnten war auch sehr schön! Der Abschluss des Tages war von solch einer Großartigkeit, wir sind nochmals raus gefahren um die Formationen zu fotografieren, die Sonne machte uns nicht so sehr den Gefallen wir mussten doch geduldig warten bis wir für ein paar Minuten doch noch ein gutes Licht hatten um unsere Fotos im Kasten zu haben, na ja!
Aber dann am Rückweg ein Sonnenuntergang in der
Savanne rechts und links des Weges Kängurus die regelrecht einen Spalier
bildeten, mehr Kitsch gibt es nicht!
hallo ich bins wieder,wollte nur schöne ostern wünschen, bei uns ist schon wieder winter. wir hoffen es geht euch gut und das wetter ist auch besser als bei uns. alles gute regina und bruno.
AntwortenLöschenDer Mungo-Nationalpark (engl. Mungo National Park) ist ein Nationalpark im Südwesten des australischen Bundesstaates New South Wales.
AntwortenLöschenEr liegt 743 km westlich von Sydney in der Gegend um Balranald. Er gehört zur Willandra-Seenregion (Weltkulturerbe), welche eine Fläche von 2400 km² bedeckt und 17 ausgetrocknete Seen enthält. Der zweitgrößte ausgetrocknete See und der Hauptbestandteil des Mungo-Nationalparks ist der Lake Mungo.
Der Nationalpark ist von paläontologischem Interesse, da mehrere außergewöhnliche archäologische Funde in diesem Gebiet geborgen wurden. Entdeckt wurde zunächst das Skelett der Mungo Lady, die man ursprünglich auf 26.000 Jahre schätzte. Als man das Skelett des sogenannten Mungo Man fand, wurde sein Alter wissenschaftlich untersucht und auf etwa 40.000 festgesetzt, worauf das Alter der Mungo-Frau auf etwa 40.000 Jahre korrigiert werden musste. Die Mungo Lady und der Mungo Man sind beide rituell beerdigt und sind die ältesten bekannten menschlichen Überreste Australiens. Beide bemerkenswerten Funde sind Zeugnisse der jahrtausendealten Entwicklungsgeschichte der Menschheit und der Aborigines.
Des Weiteren wurden am Ufer eines der ausgetrockneten Seen im Lehmboden rund 20.000 Jahre alte Fußspuren von Frühmenschen gefunden.
Am Lake Mungo hat sich an den Abbruchkanten des Sees ein bizarr geformter Dünenhalbkreis gebildet, der Walls of China genannt wird. Die Vegetation des Mungo-Nationalparks besteht aus Salzbüschen auf dem leicht salzigen Boden des Lake Mungo und der für New South Wales typischen Pflanzen. Die Fauna besteht aus Kängurus, Waranen, Tannenzapfenechsen, Bartagamen, Taipanen und Ameisenigeln sowie aus Sittichen, Finken, Tauben und Adlern.